lieber nichts tun als mit viel mühe nichts schaffen.......
frotzel - 14. Sep, 16:30
........wenn auch noch mehr körperlich wie geistig. so 10 tage urlaub hinterlassen doch deutliche spuren..................
drei tage berlin - mal eben ganz kurz entschlossen - roermond, rees, xanten und duisburg :-)). zwischendurch mal zuhause ein wenig erholen und wieder los.
jetzt werd ich mal sortieren im kopf und dann gibts was zu lesen.......
holladrio - euer frotzel
frotzel - 11. Sep, 11:37
Aus dem Glücksarchiv:
Glücklich sein bedeutet für jeden etwas anderes. Ist es daher überhaupt möglich, Antworten auf die Frage "Wie werde ich glücklich?" zu finden? Empirisch arbeitende Glücksforscher versuchen es, indem sie zunächst Menschen befragen, ob und wann sie glücklich sind, und anschließend analysieren, ob Gemeinsamkeiten zwischen glücklichen Menschen existieren. Schließlich versuchen sie, daraus die Frage "Wie werde ich glücklich" zu beantworten.
Welche Menschen sind glücklich?
Glückliche Menschen haben ihr Leben selbst in der Hand, das heißt auch, dass sie meinen, ihr eigenes Glück (und auch ihr Unglück) selbst herbeiführen zu können.
Glückliche Menschen schaffen die Balance zwischen Anspannung und Entspannung.
Glückliche Menschen schaffen die Balance zwischen dem, was sie haben und dem, was sie wollen; zwischen Möglichkeiten und Ansprüchen.
Glückliche Menschen sind kreativ und neugierig.
Glückliche Menschen sind nicht auf das Glück fokussiert, sondern leben und nehmen die Freuden des Lebens einfach mit.
Glückliche Menschen haben häufig positive Ereignisse - dabei ist die Häufigkeit und nicht die Intensität entscheidend. Es scheint besser, sich bei vielen kleinen Anlässen wohlzufühlen und sich zu freuen, statt auf das "große Glück" zu warten.
Glückliche Menschen sind Realisten bei der Einschätzung ihrer Ziele und Möglichkeiten. Sie senken entweder die Ansprüche ab, oder intensivieren die Anstrengungen. Sie mischen kurz- und langfristige Interessen, Wünsche und Lebensziele. Sie geben ihrer Existenz einen übergeordneten Sinn, indem sie zum Beispiel irgendeine Form eines geistigen Glaubens besitzen. Sie sind nicht nur augenblicksabhängig und genussorientiert (also nicht hedonistisch), aber sie sparen sich auch nicht auf, sie leben im Hier und Jetzt.
Glückliche Menschen investieren in ihrer sozialen Beziehungen, sie bekommen Unterstützung von Freunden und der Familie. Außerdem glauben sie, dass andere Menschen sie schätzen und mögen (egal ob das der Wahrheit entspricht).
Glückliche Menschen sind eher extravertiert, optimistisch und haben ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl. Diese Eigenschaften sind teilweise genetisch bedingt. Ebenso ist die Anfälligkeit für negative Gefühle teilweise erblich bedingt. Die Fähigkeit zum Glückserleben wird jedoch nicht vererbt, sondern lässt sich erlernen.
Tue so, als ob Du glücklich wärst, und Du wirst es sein
z.B. verändert Lächeln unsere Stimmung, egal ob es ein echtes Lächeln ist oder nicht. Der Glücksforscher David Myers sagt dazu: "Going through the motions triggers the emotions."
frotzel - 2. Aug, 21:30
hab ich keine gesehen im ossiland. ich glaube die sind alle bei ebay................. (z.B.: Artikelnummer: 130139167991 )
ausserdem gabs im umkreis von 40km von unserem feriendomizil nur eine ampel - und die war grad kaputt oder zur inspektion oder selbst im urlaub.....
ich hab mir aber mal zwei besorgt von den typen damit ich auch weiss worum es hier eigentlich geht............

offiziell wurde das ampelmännchen am 13. oktober 1961 ins leben gerufen. also noch ziemlich jung :-))
bis denn wieder, es grüßt der frotzel
frotzel - 2. Aug, 20:48
.... sind ja ein bischen langsam!!!!
Viel Gelegenheit hatte ich ja nicht, meine Frau war meist dabei und hatte nicht so das rechte Verständnis für mein Interesse.....
Ab und an hat es dann doch geklappt, die eine oder andere hab ich ja getroffen. Ein bischen schüchtern meist, aber nach kurzem zureden siegte dann doch die Neugier. Aber mehr wie fotografierten war nicht drin........
Trotzdem - für den Anfang nicht schlecht, und - vielleicht komme ich ja nochmal hin.
Dann nehme ich mir ein bischen mehr Zeit für die Ossischnecken............

frotzel - 2. Aug, 20:27
Der Urlaub in Dänemark ist lange gebucht
Das Wunschhaus war in der richtigen Zeit frei
Die günstige Fährpassage haben wir zum Termin bekommen
Also alles in bester Ordnung wenn diese Ungewissheit nicht wäre
Ferienbeginn - mit Abgabe des Urlaubscheines beginnt eine kurze Stressphase im Betrieb
Die Wäsche packfertig gestapelt, die Lebensmittel besorgt und in Kisten verpackt
Die Spieltasche der Kinder randvoll
Also alles in bester Ordnung wenn diese Ungewissheit nicht wäre
Das Auto ist relativ neu
Die Inspektion grade vier Wochen her
Tanken, Öl, Reifendruck und Wasser an der Tankstelle überprüft
Also alles in bester Ordnung wenn diese Ungewissheit nicht wäre
Auto beladen am Nachmittag
Alles passt in den Wagen - Koffer, Kisten, Taschen und die Kinder
Sogar noch freie Sicht durch den Rückspiegel
Also alles in bester Ordnung wenn diese Ungewissheit nicht wäre
Wir gehen dem großen Urlauberpulk am Samstag aus dem Weg
Fahren am Sonntag morgen Richtung Norden
Alle sind rechtzeitig aufgewacht, die Reste sind im Wagen verstaut
Pünktlich um drei Uhr gehts ab nach Dänemark
Autoradio an, keine Staus
Also alles in bester Ordnung wenn diese Ungewissheit nicht wäre
Nach ein paar Stunden Schlaf läßt sich die Fahrt gut an
Wir haben die Autobahn für uns
Kein Regen, keine quängelnden Kinder
Also alles in bester Ordnung wenn diese Ungewissheit nicht wäre
Zwei kurze Pausen und recht früh an der Fähre
Schönes Wetter beim Spaziergang im Hafen
Mit der Reservierung kommen wir auf jeden Fall mit
Also alles in bester Ordnung wenn diese Ungewissheit nicht wäre
Wir sind an Bord
Kalt aber ohne Regen geniessen wir die Überfahrt
Teils unter, teils an Deck überstehen wir die Fahrt ohne Seekrankheit
Also alles in bester Ordnung wenn diese Ungewissheit nicht wäre
Die Wegbeschreibung unseres Vermieters ist klasse
Wir finden das Ferienhaus auf Anhieb - wunderschön gelegen
Das Grundstück ist riesig mit viel Wiese zum Spielen für die Kinder
Also alles in bester Ordnung wenn diese Ungewissheit nicht wäre
Es ist bewölkt aber warm und wir packen alles trocken vom Auto ins Haus
Das Haus ist ganz nach unserem Geschmack mit allem was man braucht
Sogar ein neuer Geschirrspüler ist als Überraschung da
Also alles in bester Ordnung wenn diese Ungewissheit nicht wäre
Wir haben uns eingerichtet und alles im Haus verstaut
Alle fühlen sich gleich wohl hier
Nach kurzer Zeit brechen wir auf um die nächstgelegene Stadt zu erkunden
Also alles in bester Ordnung wenn diese Ungewissheit nicht wäre
Nur eine kurze Fahrt zur nächsten Stadt - reichlich kostenlose Parkplätze im Zentrum
Es ist Sonntag, die Geschäfte geschlossen, aber wir sind ja erst mal auf Erkundung
Bäckerei, Metzgerei, Lebensmittel und Drogeriemarkt liegen dicht beieinander
Also alles in bester Ordnung wenn diese Ungewissheit nicht wäre
In der Fußgängerzone tauchen jetzt einige Familien auf, Touristen, Deutsche wie wir
Ihre suchenden Blicke überall hin, in jede Seitenstrasse verraten ihre Sorgen
Unsere Wege kreuzen sich und ein Blick in die Gesichter verrät
Nichts ist in Ordnung, da ist eben diese Ungewissheit
Eine halbe Stunde wandern wir nun schon durch die Stadt
Der Trupp der Suchenden wird langsam größer
Alle in eine Richtung, alle auf der Suche, alle voller Hoffnung
Wenig haben sie gemeinsam ausser der Ungewissheit
Nichts ist in Ordnung, da ist eben diese Ungewissheit
Enttäuschung, ja Entsetzen macht sich breit
Vielleicht denkt der Eine oder Andere gar an Rückreise
Die Gesichter werden länger
Wohin man auch schaut - nichs was Gewissheit bringt
Nichts ist in Ordnung, da ist eben diese Ungewissheit
So langsam scheint die Ungewissheit zur Gewissheit zu werden
Eine Gewissheit die einem den Urlaub vermiesen wenn nicht sogar versauen kann
Resignation macht sich breit und der einst so hoffnungsvolle Trupp beginnt sich wieder zu zerstreuen
Nichts ist in Ordnung, da ist eben diese Ungewissheit
Plötzlich die helle Stimme eines kleinen Jungen aus einer Seitenstrasse
Hier, hierher - wie ein indianischer Kunschafter kommt er mit hochrotem Kopf aus der Seitenstrasse gerannt
Er ringt nach Luft und zeigt rückwärts in die unscheinbare Gasse und ruft: hier hinein - ich hab ihn
Also doch alles in Ordnung? Doch Gewissheit?
Herdentrieb oder Überlebenswille - wie ein Mann setzt sich die bunt zusammengewürfelte Touristenschar in Bewegung
Menschen die sich vor einer Stunde zum ersten mal begegnet sind lächeln sich an
Optimismus macht sich breit, einige zweifeln noch ob der Botschaft des kleinen Jungen.
Aber gesittet, ohne Gedrängel und Geschubse schiebt die Menschenmasse in die enge Gasse
Mütter nehmen ihre kleinen Kinder an die Hand und einige Väter schieben sich im Gewühl weiter nach vorn an die Spitze
Plötzlich lockert sich die Menschenmasse, löst sich scheinbar auf
Wir stehen auf einem riesigen Parkplatz und starren alle wie gebannt in eine Richtung
Erleichterung, ja Begeisterung ist bei den Menschen zu spüren
Die Stimmung steigt, der Urlaub scheint gerettet
Morgen treffen wir uns alle wieder hier - zum Einkauf bei
ALDI
frotzel - 2. Aug, 20:25
Am Sonntag gehts nun los, Richtung Osten und dann immer gradeaus.............................
14 Tage in der Pampas mit nem Stapel Bücher und der Kamera.
Dann gehts wieder weiter mit fröhlichem Urlaubsgefrotzel........
Bis dahin gibts ne Tüte Grüße vom Frotzel
frotzel - 22. Jun, 23:57
Dreissigwortegedicht
Siebzehn Worte schreibe ich
auf dies leere Blatt,
acht hab' ich bereits vertan,
jetzt schon sechzehn und
es hat jetzt längst mehr keinen Sinn,
ich schreibe lieber dreißig hin:
Dreißig.
Robert Gernhardt
frotzel - 31. Mai, 16:39
Ich weiß nicht, was ich bin.
Ich schreibe das gleich hin.
Da hab'n wir den Salat:
Ich bin ein Literat.
Robert Gernhardt
frotzel - 21. Mai, 17:24
tja das geht wohl jeder abteilung irgendwann mal so, dass sie umziehen muss innerhalb der firma. neue räume, alte möbel - vielleicht frisch gestrichen die neuen räume.
jedenfalls ist es immer mit aufwand und mehrarbeit verbunden, wenn man seine sieben oder acht sachen zusammen packen muss, die kisten über flure und gänge schieben, ziehen und schleppen muss. gut bei der gelegenheit fiegt immer ne menge zeugs weg was sich so im laufe der zeit angesammelt hat, aber beliebt sind diese umzüge sicher nicht. nur selten verbessert man sich, der schreibtisch wird in der regel kleiner und die fensterbank für die geliebten pflanzen auch. alles in allem kein erstrebenswertes ziel so ein umzug.
nun hat sich bei uns in der firma daraus ein neues hobby entwickelt................jedenfalls entwickelt es sich grade.
also am besten startet man montags morgens - in der regel zu zweit, mit einem zollstock bewaffnet, und besucht die kollegen die lange nicht mehr umgezogen sind in der vierten etage.
"moin moin - wochenende gut überstanden?"
und ohne die antwort abzuwarten fängt man genüsslich an den zollstock auseinander zu klappen.
dabei beobachtet man aus dem augenwinkel die gesichter der kollegen, die sensibilisiert durch die vielen umzugsgerüchte und tatsächlichen umzüge in der letzten zeit, erst einmal starr vor schreck den stift fallen lassen.
das ist der moment eins drauf zu setzten.....................
zum mitgebrachten kollegen sagt man eher nebenbei
"miss doch mal die nische dort aus - 1,15 m - das würde grad passen........"
den erstarrten kollengen aus dem büro sieht man das blut aus dem gesicht weichen, und während sie nach luft schnappen kommt die bemerkung:
"mensch, schöne breite fensterbänke, habt ihr viel sonne hier?"
irgend einer der kollegen an den schreibtischen ringt nach luft und stotternd kommt die frage was wir denn hier machen.
"och, wir schauen uns nur mal ein bischen um bei euch............."
und dabei wandert der zollstock die wand entlang, nicht ohne kommentar:
"das passt wie angegossen..."
"nur ein neuer teppich könnte mal hier rein........."
nun wird es zeit die gesichter der geschockten kollegen genauer zu beobachten und sich die telefonnummer vom betriebssanitäter ins gedächtnis zu rufen.
mein kollege und ich wissen genau was in den köpfen der geschockten vorgeht - fragen über fragen türmen sich in den vom wochenende auf winterschlaf-niveau heruntergefahren hirnen der am schreibtisch sitzenden kollegen auf.
"was wissen die was wir nicht wissen??"
"müssen wir etwa hier raus??"
"ein umzug?"
"und wohin???"
"und warum in aller welt sagt uns niemand was??"
"wer ist verantwortlich und wer der ansprechpartner??"
die montag morgen hirne sind grad in der lage die fragen zu formulieren, aussprechen kann sie noch niemand - dazu ist es zu früh am morgen. und dann noch montag.......................
wir wollen es nicht übertreiben und klappen den zollstock unter den blicken der immer noch sichtlich geschockten kollegen genüßlich und langsam zusammen.
langsam bewegen wir uns nun richtung türe, nur keine hecktischen bewegungen jetzt. und während die ersten der geschockten langsam wieder farbe im gesicht haben, vielleicht sogar etwas zuviel, verziehen wir uns vorsichtshalber mit der bemerkung:
"na dann nen schönen arbeitstag noch hier in eurem schicken büro.................."
"wir sehen uns................"
und damit sind mein kollege und ich draussen, blitzartig um jeder nachfolgenden frage aus dem weg zu gehen. schmoren sollen sie schon ein bischen die kollegen in dem schicken büro.........
und im aufzug ist es dann soweit, zwischen der vierten und dritten etage platzen wir heraus, lachen und schlagen uns auf die schenkel..............
die haben was zu grübeln heute........ und vielleicht noch ein paar tage.................
und im heimischen büro werden dann die ersten wetten abgeschlossen, wann uns das gerücht vom nächstem umzug in der firma erreicht..............
also nix für ungut kollegen - aber ein bischen spass muss ein :-)
frotzel - 23. Apr, 00:02