Montag, 2. April 2007

mal wieder samstag morgen

am freitag abend war klar: samstag brauchen wir nichts aus der stadt, alles ist eingekauft!

neun uhr
samstag morgen verkünde ich kurzentschlossen beim frühstück: ich fahre doch mal schnell in die stadt. das geht ganz schnell, nur ne schokolade umtauschen und ein paar bücher abholen - 30 minuten alles in allem. fertig machen nach dem frühstück und los - um viertel vor zehn bin ich wieder da....................
denkste.......................
frau will auf einmal doch mit, nur ne kleine besorgung machen - dauert auch nur 20 minuten.................
und tochter will auf einmal auch mit.................... nur mit runter fahren in die stadt, sie braucht länger und kommt alleine wieder zurück.
soweit so gut. wenn jetzt aber alle mit wollen, muss der hund vorher noch raus..........30 minuten........
abfahrt also frühestens um halb zehn. meinem gesichtsausdruck merkt frau mein missfallen an.
frau: stell dich nicht so an, ich bin ja auch noch nicht fertig..................... bis dahin ist tochter mit dem hund zurück................. mir schwahnt übles. was das nun bedeutet will ich wissen und konnte mir die antwort eigenlich schon denken.
frau: soll ich etwa so in die stadt gehen? wenigstens die haare muss ich noch machen. "nur" waschen und föhnen - geht doch ruckzuck". da es inzwischen
viertel nach neun
ist, und tochter sich nicht entscheiden kann welche hose sie anzieht für die hunderunde, kann ich mir ausrechnen wann wir loskommen.
nämlich dann wenn ich eigentlich wieder zurück sein wollte..............
ich hole mir derweil die zeitung, und ernte den kommentar "so lange dauert das ja nun auch nicht" - von wegen.........
weil ich inzwischen ziemlich grimmig dreinschaue beeilen sich die beiden, und nach 25 minuten ist die hundrunde beendet und die haare sind wieder trocken. na prima denke ich und ziehe schon mal die jacke an.
tochter: nun mach mal keine hektik - soll ich etwa mit der hundehose in die stadt?
die frage war überflüssig
viertel vor zehn
ich hätte grade wieder zurück sein können...........
fünf minuten dauerts bis sich tochter für eine andere hose entschieden hat, d.h., bis sie aus dem wust von hosen eine passende für die stadt ausgesucht hat. frau ist inzwischen fertig und statt geduldig zu warten wie ich "kann man in der zeit ja noch ne maschine buntes anwerfen".
zehn vor zehn
tochters hose ist ok und angezogen. neues problem: die schuhe. die einzigen schuhe die passen sind nicht sauber.
ich empfehle barfuss zu gehen und ernte ein genervtes "nerv nicht"............. also kurz über die schuhe putzen und dann los.
fünf vor zehn
auf die vorsichtige frage ob die maschine buntes denn läuft, nur die genervte antwort: "meinst du denn die wäsche sortiert sich vorher von alleine"
zehn uhr
ich ziehe die jacke wieder aus und hole den staubsauger.
frau: willst du etwa noch saugen? ich dachte wir fahren in die stadt?
dachte ich auch!
zehn nach zehn
endlich kanns losgehen - könnte, wenn tochter ihren schlüssel finden würde..............
viertel nach zehn
mit einer stunde verspätung gehts endlich los
zwanzig nach zehn
das ich statt für 20 minuten vorsichtshalber einen parkschein für eine stunde gelöst habe, hat meine frau nicht mit bekommen - zum glück
zwanzig vor elf
ich sitze im wagen - alles erledigt. wer nicht da ist ist meine frau. ich muss zu hause mal im wörterbuch nachschauen was das bedeutet wenn frau sagt 20 minuten...................
fünf vor elf
frau steigt kommentarlos ins auto und um
elf uhr
sind wir wieder zu hause.

nächstes mal mache ich alles anders. da lasse ich freítag abend den wagen vor der haustüre stehen, frühstücke still, mache mich fertig nach dem frühstück und ziehe mir ganz heimlich die jacke an. und kurz bevor die haustüre hinter mir ins schloss fällt rufe ich noch eben in die wohnung:
"bin mal kurz zur stadt, in 30 minuten bin ich zurück.........."

Freitag, 23. März 2007

Leitern und Tritte

Nun ist es soweit......................................
Jetzt bekommen alle einen Job, wenigstens all die, die schon oder noch einen haben. Was das soll????? Das frage ich mich allerdings auch.
Heute Mittag kam es, das Rundschreiben, zwei Seiten A4, ein Anschreiben und der unvermeidliche Fragebogen. Stumm standen die Kollegen am Kaffeetisch, das Rundschreiben in der einen Hand, die andere auf dem Schreibtisch - den geschockten Körper stützend. Zu erwarten war das ja, aber nun sind doch alle mehr oder weniger geschockt............

Betreff: Erstellung eines Leiterkatasters
steht in fetten Lettern auf Seite 1.

In solchen Situationen verhalten sich die Kollegen der Abteilung wie ein Schwarm Heringe - einer zuckt mit dem Kopf, und alle starren auf den Leiter der kleinen Arbeitsgruppe.
Der schüttelt erschrocken und abwehrend den Kopf und ordnet an: Weiter lesen...

Sehr geehrte Damen und Herren,
laut BGV D 36 „Leitern und Tritte“ müssen Leitern und Tritte regelmäßig durch eine beauftragte Person auf ihre Sicherheit und Einwandfreiheit hin überprüft werden.

Aha, darum geht es also. Dann ein Zitat aus BGV D 36:

§29 Regelmäßige Prüfung von Leitern und Tritten
(1) Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass eine von ihm beauftragte Person Leitern und Tritte wiederkehrend auf ordnungsgemäßen Zustand überprüft.

Zu diesem Zweck ist es notwendig, eine Bestandsaufnahme der im Hause vorhandenen Leitern und Tritte durchzuführen.

Ein bischen schlauer sind wir nun schon, wobei die Begriffe BGV D 36 und Katatster noch für einige Verwirrung sorgen. Aber wozu gibt es Google und Wikipedia....................
Vom Katasteramt haben alle schon gehört, hat irgend was mit Grundstücken und Gebäuden zu tun, oder so.......
Hier hilft Wikipedia weiter:

Kataster im weiteren Sinn
Auch jede andere systematische Erfassung und Aufstellung gleichartiger Gegenstände kann als Kataster bezeichnet werden, so ein Baumkataster oder Weinkataster. Wie beim (Liegenschafts)kataster gibt es meist einen grafischen Teil (Plan) und ein Verzeichnis (Register) - letzteres wird heute meist als Datenbank oder GIS geführt.


Endlich Klarheit, oder wenigstens ein bischen. Da es hier nicht um Wein oder Bäume geht, sondern um Leitern und Tritte, sollen die wohl erfasst und in einen Gebäudeplan übertragen werden.
Aber warum? Hat wohl irgend etwas mit BGV D 36 zu tun sind wir uns einig und googeln mal nach. Auch hier werden wir bei Wikipedia fündig:

Berufsgenossenschaftliche Vorschriften
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften (BGV) sind die von den deutschen Berufsgenossenschaften erlassenen Unfallverhütungsvorschriften.


Und Google liefert dazu:

Unfallverhütungsvorschrift
Leitern und Tritte
BGV D 36
vom 1. Oktober 1992,
in der Fassung vom 1. Januar 1997
mit Durchführungsanweisungen vom April 1995
Aktualisierte Nachdruckfassung Januar 2006


Dazu gibt’s dann sogar eine Plakette, ohne die wir in Zukunft unsere Leitern wohl nicht mehr benutzen dürfen.
Eine Plakette, die die beauftragte Person also in Zukunft wiederkehrend auf unsere Leitern pappen wird.

Also wenns mehr nicht ist.......................


Zwei oder drei Leitern haben wir, und zwei Tritte, irgendwo in den Räumen untergebracht wenn sie nicht gebraucht werden. Das sollte sich schnell in das mitgelieferte Formular eintragen lassen.
Den Standort wollen die wissen, ob Anlegeleiter oder Stehleiter, wieviel Sprossen die Dinger haben und das Anschaffungsjahr. Und da wird’s schon schwierig, denn an das Anschaffungsjahr kann sich keiner mehr erinnern, zumal die eine Leiter mal irgendwann von einem Handwerker bei uns stehen gelassen wurde, und schleichend in unseren Besitz übergegangen ist. Ist nun der Tag des Vergessens das Anschaffungsjahr, oder müssen wir nun tatsächlich den Handwerker ausfindig machen der das Ding bei uns vergessen hat, und ihn nach dem Anschaffungsjahr seiner/unserer Leiter befragen? Im zweiten Fall erübrigt sich der Eintrag ins Formblatt wohl, weil er dann sicher seine Leiter wieder haben will und wir das Problem und die Leiter los sind. Also lügen schätzen wir das Jahr einfach, das Kind will nen Namen haben.
Die Tritte (Elefantenfüsse) wandern täglich von einem Raum zum anderen, also geben wir den Raum an in dem sie grade stehen. Gäben wir mehrere Räume an, gäbs sicher Verwirrung bei der mitangegebenen Anzahl der Tritte. Zwei Tritte in fünf Räumen verwirrt die vom Unternehmer beauftragte Person und verfälscht die Statistik.
Fertig!!!!!!

Wenigstens mit dem Formblatt. Gedanken macht man sich ja doch bei so einer Aktion, auch wenn das nicht verlangt ist.
Warum, wieso und weshalb diese Aktion, und grade jetzt. Und ausserdem: wie hört sich das an – die vom Unternehmen beauftragte Person. Da es für alles einen Beauftragten gibt, wird die vom Unternehmen beauftragte Person sicher in Zukunft „Leiterbeauftragter“ heissen. Schliesslich gibt es für alles einen Beauftragten, selbst in der kleinsten Arbeitsgruppe, z.B. unserer, gibt es einen Chemikalienbeauftragten und einen Ansprechpartner für den Sabotageschutzbeauftragten.
Aber so einfach wird man auch sicher nicht zum Leiterbeauftragten. Einfach beauftragt, nee bei der vielen Arbeit die da auf den Leiterbeauftragten zukommt gibt’s dazu bestimmt ein Zetifikat. Und ein Zertifikat muss obendrein erworben werden, zum Beispiel durch Kurse und Schulungen. Da haben wir den Salat, neu eingestellt wird dafür sicher niemand, also gibt’s für irgend eine „arme Sau“ Mehrarbeit. Mehrarbeit in Form von wiederkehrenden Leiter- und Tritteprüfungen inclusieve Plakettenkleben, und in Form von Schulungen und Kursen. Ganze Wochenschulungen, Dreitageschulungen und später Auffrischkurse.
Nach diesen Schulungen, vermutlich eingeteilt nach Sprossenzahl der Leitern, gibt’s dann die ersehnten Scheine.....
Leiterschein A für Leitern bis vier Sprossen
Leiterschein B für Leitern bis acht Sprossen und den
Leiterschein C für Leitern mit mehr als acht Sprossen und Sonderbauformen.

Und wir, die einfachen Leiter- und Trittebenutzer? Ab wann müssen wir dann die Leiterbenutzungsberechtigung mitführen, vielleicht mit Lichtbild, wenn wir einen Ordner aus dem oberen Schrankfach holen wollen.
Die Berechtigungen werden in den Unternehmen vermutlich nach internen Schulungen vergeben werden.
Wer leitet aber diese Schulungen dann? Wird es speziell ausgebildete Leiterschulungsleiter geben, die auf Leiterschulungsleiterschulungen ihren Leiterschulungsleiterschein gemacht haben?
Fragen über Fragen!

Irgendwann gibt es dann sicher auch den ersten Bundeskongress der Leiterbeauftragten mit der Wahl zum 1. und 2. Vorsitzenden. Obmänner müssen her und die Einführung eines Sprossenwarts in jedem Unternehmen wird beschlossen. Der Zeitaufwand für die Meetings auf Länderebene wird die Einführung eines stellvertretenden Leiterbeauftragten in den Unternehmen unumgänglich machen. Also wieder Schulungen, Scheine und Zertifikate.

Bei all den Überlegungen drängt sich in mir der Wunsch auf, den Handwerker ausfindig zu machen der vor Jahren die Leiter hat bei uns stehen lassen – vielleicht in weiser Voraussicht. Soll er glücklich werden mit dem Ding, vielleicht auch unglücklich.
Und um den nächsten Odner aus dem obersten Schrankfach zu holen, werd ich wie zu Großmutters Zeiten die vier Küchenstühle aufstellen und den Barhocker obendrauf und beten das nichts passiert. Sonst gibt es demnächst in den Unternehmen den Klettergerüstbeauftragten mit Zertifikat und Schein A für Gerüste mit maximal vier Stühlen und einem Barhocker............

Mittwoch, 10. Januar 2007

gesprächsfetzen

Frau so nebenbei: also sie kommen am samstag

ich: wer

Frau: hörst du mir eigentlich zu?

ich: wenn du mit mir sprichst........

Frau: mit wem denn sonst

ich: also wer kommt wann warum wieso

Frau: also du hörst mir doch nicht zu

ich: doch wenn du mit mir spricht

Frau: also eben wohl nicht

Ich: eben war ich im Keller

Frau: immer verschwindest du wenn ich mit dir rede

ich: oder du redest immer mit mir wenn ich nicht da bin

Frau: .......... du bist unmöglich

ich: klar wie immer

Frau: also jedenfalls kommen Heike und Gerd am Samstag

ich: schön

Frau: was soll das wieder heissen

ich: na eben schön...............

Frau: also hast du keine Lust auf Besuch.............

ich: doch - klar doch immer

Frau: warum tust dann so

ich: wie tue ich denn

Frau: ach egal - jedenfalls ist alles klar für Samstag

ich: jou - alles klar..........

Samstag, 6. Januar 2007

muss auch mal sein........

Fellpflege

Freitag, 5. Januar 2007

heute schreib ich mal alles klein

weil ich nämlich noch ganz kleine augen hab

gestern abend so kurz nach elf waren zu hause endlich alle verschwunden, im bett oder sonstwo. ich hab mir noch einen tee aufgebrüht (grün, jamin, 3. aufguss) und den pc schon mal eingeschaltet, und wollte eigentlich noch ein bisschen am fotobuch von dresden arbeiten das ich schon ein paar mal wieder neu angefangen habe. ist ne menge arbeit aber ich denke mal das wird schön werden so als erinnerung - ich versuche bei foto-aldi :-))
jedenfalls klingelt kurz drauf das telefon, schwiegermutter war dran und klagt über wahnsinnige schmerzen im rechten unterbauch, übelkeit, erbrechen und das ganze programm. kann sich nicht rühren und hatte zum glück das telefon am bett (hat sie aber eigentlich immer). also bei solchen geschichten ist das internet ja wirklich ein segen........... symptome rein in google - blinddarm kam raus :-))
da sie in der nachbarstadt wohnt hab ich auch gleich die notfallzentrale dort nach gegoogelt und den notarzt hinbestellt. meine frau ist gar nicht richtig wach geworden, war wohl grad eingeschlafen und wunderte sich nur warum sie jetzt wieder raus sollte :-)).
wir waren dann grad fünf minuten vor dem notarzt da, und der meint dann auch ohne google das es der blinddarm wäre............
einweisung fürs krankenhaus fertig gemacht und einen KTW angefordert. Bis ich raus hatte das das krankentransportwagen heisst und wo der unterschied zum krankenwagen ist, war der notarzt schon wieder weg. wird ne knappe halbe stunde dauern hat er mir im treppenhaus noch zugerufen..........
37 minuten waren es genau, (ich hab für die strecke 12 minuten gebraucht)
na jedenfalls kam der ktw mit einem jungen burschen und einem Mädel, beide so um die 20 jahre alt und wollten schwiegermutter abholen. ob sie alleine laufen könnte oder ob sie stützen sollten...............
da sie vor schmerzen kaum sprechen konnte, geschweige denn laufen, sahen die beiden ein das sie doch tragen müssen. ich weiss nicht was das für hiwi´s waren, aber wie sie schnaufend mit der klapp-trage in der zweiten etage waren und schwimu einpacken wollten, hab ich doch vorsichtshalber gefragt ob man mit dem ding denn auch aus der wohnung (2.etage) und durchs treppenhaus kommt. vorsichtshalber hab ich es mit dem typen erst einmal probiert, und wir hätten es auch fast mit schwimu geschafft. zwar ein kurzes stück senkrecht übers geländer und einmal in 90 grad schieflage um eine ecke aber das war den beiden dann doch zu riskant.
na denn blieb nur das tragetuch.......... ist ganz praktisch, draufsetzen und dann sind griffe dran und der kranke wird wie im sessel getragen. nun fing der bursche an zu telefonieren und wollte trageverstärkung anfordern weil das zu zweit nicht geht mit dem tuch........... könnte aber auch ne weile dauern dann noch. hab ich ihn ganz blöd angeschaut und mit einem finger so auf mich gezeigt und gesagt " ich stark"............ ach ja, das wäre auch ne möglichkeit wenn ich mit anfassen würde, dann ginge es halt schneller........
boh - hoffentlich ist jemand mit starken nerven in der nähe wenn ich mal auf solche heinis angewiesen bin. na jedenfalls ging es dann fix zum krankenhaus. fix ist gut - gegen vier uhr heute morgen waren wir dann endlich zu hause :-)). ich hätte aber auch nie gedacht das der ganze papierkrieg im krankenhaus länger dauert wie ne simple blinddarm-op.
heute abend werd ich dann nichts am fotobuch machen sondern in aller ruhe vor dem fernseher einschlafen.........

Donnerstag, 4. Januar 2007

Immer wieder samstags

versuche ich in meinem Lieblingssupermarkt mit Ruhe einzukaufen. Seit einiger Zeit ist es nun aus mit dem gemütlichen Einkauf.
Nichts gegen Senioren - damit keine Missverständnisse entstehen - aber warum tauchen immer am Samstag morgen, in meinem Supermarkt ganze Rudel auf.
Mit Gehhilfen, Rollatoren und Einkaufswagen schleichen sie zwischen Kühlregal und Obstkonserven über die schmalen Gänge....
Bei den Äpeln machen einige kurz halt - natürlich mit quergestelltem Einkaufswagen - und inspizieren die Äpfel.
Golden Delicious, fangfrisch und hochglanzpoliert liegen sie dort und warten darauf, auf weiche Stellen unter der Schale untersucht zu werden.
Akribisch wird jeder Quardatzentimeter mit festem Daumendruck geprüft, für "in Ordnung" befunden und wieder ins Regal gelegt.
Überholen ist in den engen Gängen unmöglich wenn man keinen Ärger heraufbeschwören möchte.
Die Regale mit den Delikatessgurken bleiben unbeachtet, aber der nächste Stau ist vorprogammiert bei den Reinigern für die "Dritten" und der Haftcreme.
Als wenn es die von Montag bis Freitag nicht auch gäbe.
Der letzte Engpass an der Kasse, wo die 7,38 Euro in kleinen Münzen vorgezählt, wieder zusammengepackt und erneut vorgezählt werden. Da doch 17 Cent fehlen wird dann eh der 10 Euro-Schein gewechselt...............
Langsam drängt sich mir der Verdacht auf das all die Senioren vom naheliegenden Seniorenheim am Samstag morgen zum wöchentlichen Ausflug mit dem hauseigenen Kleinbus zum Supermarkt gebracht werden. Dann sind sie dort aus den Füßen und das Pflegepersonal kann mit Ruhe die Betten beziehen und sauber machen.
Vielleicht sollte ich mit meinem Chef reden und den freien Samstag gegen einen anderen Wochentag tauschen, um auch wieder einmal meinen gewohnten Einkauf in Ruhe erledigen zu können.

Fluchthilfe für Suppenhühner??

wachhund

Gewissensentscheidung auch bei Hunden????

Typisch

Samstag in der Innenstadt - Fußgängerzone:

Tach Heinz, wie isset?
Och muss - und selber?
Jou muss auch - denn mach ma gut...............


Standardgespräche, zu Hause einstudiert und dann wöchentlich - immer wieder samstags - im rauhen Alltag zum Einsatz gebracht............

Mensch war das einfach

Irre, das klappt tatsächlich und einfacher ist nur bei Aldi mit der EC-Karte zahlen.
Also werde ich bald anfangen und hier ein wenig rumfrotzeln.
Bis denn - Frotzel

frotzeln

“Frotzeln bezeichnet das freundschaftliche Necken eines Anderen mit Worten. Es nimmt häufig Eigenarten und Angewohnheiten des Gegenübers auf und stellt sie in einen humorvollen Kontext, gegebenenfalls mit einem freundlich-ironischen Unterton.” aus: www.assoziations-blaster.de

Zitat

"Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, verstünden sie auch." Johann Wolfgang von Goethe

neues gefrotzel

Noch einmal Leitern
apropo leiter, im zuge der aktion "neue leiter" habe...
frotzel - 14. Mär, 20:53
Neues von den Leitern
also leute, ich schreib mal wieder - und zwar alles...
frotzel - 14. Mär, 20:45
Jetzt gehts los!
Hab ich eben auf der HP meines Wohnortes gefunden! https://www.muel heim-ruhr.de/cms/strassen_ und_verkehr1.html Ihr...
frotzel - 15. Feb, 22:46
also echt...
...in der zeit, in der du den Text verfasst hast, hättest...
leon (Gast) - 21. Okt, 23:44
Stadt Mülheim sucht Wege...
Tja Herr Bonan, da müssen wohl ganz neue Ideen her! Der...
frotzel - 8. Sep, 23:05

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Peter Fr. Schmidt, Ludwig J. Balk, Rochus Blaschke
Praxis der Rasterelektronenmikroskopie und Mikrobereichsanalyse


Simon Beckett
Kalte Asche


Simon Beckett
Die Chemie des Todes




Josef Rattner
Der schwierige Mitmensch



David Safier
Mieses Karma


Marguerite Duras, Ilma Rakusa
Der Liebhaber. (Lichtquellen)


Ian McEwan, Ian MacEwan, Christian Enzensberger
Der Zementgarten. SZ-Bibliothek Band 31


Bruce Chatwin, Anna Kamp
Traumpfade.


Barbara Wood, Manfred Ohl, Hans Sartorius
Traumzeit.



Hans-Joachim Lang
Die Namen der Nummern


Guido Knopp, Alexander Berkel, Anja Greulich
Sie wollten Hitler töten.

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Wer andern eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät..........

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